Allgemeine Geschäftsbedingungen

 


  • Bestellung

  • Kaufvertragsabschluss. Der Kaufvertrag, aufgrund dessen der Warenverkauf durch den Verkäufer an den Käufer realisiert wird, entsteht aufgrund der verbindlichen Auftragsbestätigung. Für verbindlich wird eine per Web, Telefon, Fax, E-Mail oder persönlich in unseren Geschäftsräumen erfolgte  Bestellung gehalten.
  • Die sämtlichen Bestellungen werden in der Bestellungsadministration des E-Shops auferlegt, als ob sie online gesendet wären und dies aufgrund der durch den Abnehmer geleisteten Personaldaten und –angaben.  
  • Bei der Bestellung per Web oder E-Mail bestätigt der Verkäufer dem Käufer die Bestellung und den vorausgesetzten Liefertermin. Ist nicht möglich die bestellte Ware im Termin zu liefern, bemüht sich der Verkäufer mit der Zustimmung des Käufers einen Ersatz für die ursprüngliche Ware bereitzustellen.
  • Der E-shop-Händler behält sich das Recht vor den Warenpreis vor der Warenabsendung zu korrigieren, soweit festgestellt wird, dass die Ware mit Fehlpreis angeboten wurde. In solchem Falle hat er den Kunden über den richtigen Preis zu unterrichten und dieser muss mit der Preisregulierung einverstanden sein. Im Gegenfall kommt es nicht zum Abschluss des Kaufvertrages und die Bestellung wird durch den Händler storniert.

  • Widerruf der Bestellung seitens des Käufers

  • Dem Käufer steht zu, die Bestellung zu widerrufen, wenn der Verkäufer nicht in der Lage ist die bestellte Ware spätestens innerhalb von 15 Werktagen seit dem vorausgesetzten Liefertermin zu liefern. In Übereinstimmung mit dem Gesetz Nr. 367/2000 steht Ihnen als Kunden das Recht zu, die ungebrauchte Ware inkl. des Steuerbeleges an den Verkäufer innerhalb von 14 Tagen auf eigene Kosten rückzusenden.
  • Dieses Recht bezieht sich lediglich auf natürliche Personen, nicht auf Firmen mit zugeteilter Firmen-Identifikationsnummer, die die Ware zu ihrer Geschäfts- oder Unternehmenstätigkeit verwenden. Im Falle, dass der Käufer die durch den Verkäufer versendete Ware nicht übernimmt, hat er dem Verkäufer die mit der Warenübersendung verbundenen Kosten zu tragen, die 8,- EUR pro jede Sendung betragen. Eine solche Forderung kann der Verkäufer an eine externe Firma für Zwecke der Forderungseintreibung weiterleiten.

  • Widerruf der Bestellung seitens des Verkäufers

  • Die Ware wird nicht mehr produziert, geliefert oder es hat sich deutlich der Preis des Warenlieferanten geändert. In solchem Falle verständigt der Verkäufer umgehend den Käufer mit dem Ziel einen Ersatz für die ursprüngliche Ware zu vereinbaren.
  • Hat der Käufer bereits einen Teil oder den gesamten Kaufpreis gezahlt, wird ihm dieser Betrag auf sein Bankkonto oder per Post in Kürze (spätestens jedoch innerhalb von 10 Werktagen) rückgezahlt.

  • Warenlieferung

  • Der Lieferant-Verkäufer ist verpflichtet dem Warenabnehmer die Ware ordentlich und rechtzeitig zu übergeben.
  • Der Lieferort ist aufgrund der Auftragsbestätigung im voraus vereinbart.  Die übliche Lieferdauer beträgt 1-10 Tage seit der Auftragsbestätigung. Bei Ware auf Anfrage kann sich diese Dauer verlängern. Tritt dies ein, hat der Lieferant den Warenempfänger über den Liefertermin zu informieren. Mit der Warenübergabe an den Verfrachter hat der Lieferant seine Warensendungspflicht erfüllt.

  • Preisse

  • Die Preise sind nach der aktuellen Preisliste des Lieferanten (im weiteren Kaufpreis genannt) festgesetzt. Im Falle, dass nach dem Abschluss des Kaufvertrages zur Erhöhung der Preise der Unterlieferanten kommt, ist der Lieferant berechtigt im Einvernehmen mit dem Käufer den Kaufpreis in dem gleichen Verhältnis zu erhöhen. Im Falle, dass der Preis der Bestellung den Betrag von 10000,- CZK (400,- EUR) übersteigt, soweit nicht anders vereinbart ist, trägt die Kosten der Versendung der Lieferant. Bei der Bestellung bis zu diesem Betrag wird Porto und Verpackung von 10,- EUR ) pro 1 Paket bis zu 31,5 kg verrechnet. Ist erforderlich aus technischen Gründen die Sendung in mehrere Teile aufzuteilen, wird der Betrag mit der Anzahl der Pakete multipliziert. Die Sendungen ins Ausland werden vereinbarungsgemäß bemessen.

  • Zahlungsbedingungen

  • Der Abnehmer ist verpflichtet dem Lieferanten den Kaufpreis ordentlich und rechtzeitig zu bezahlen.
  • Wird nicht anders festgesetzt, hat der Abnehmer den Kaufpreis per Nachnahme ( nur CZ und SK ) bei der Warenlieferung zu bezahlen. Bei jeder Warenlieferung stellt der Lieferant eine Rechnung oder einen Steuerbeleg aus, den er mitsamt der Ware versendet.
  • Bei Bestellungen einer nicht herkömmlichen Ware kann der Verkäufer eine Anzahlung fordern, die von dem Kaufpreis abgerechnet wird. Als nicht herkömmliche Ware werden ungewöhnliche Maße der Reifen, Luxusräder usw. verstanden.
  • Im Falle der Bestellung von einer nicht lagergängigen Anzahl von Alurädern, Stahlfelgen und Reifen, ist die Verfahrensweise so eingestellt, dass eine Zahlung lediglich durch eine Banküberweisung auf das Konto des Lieferanten möglich ist.
  • Soweit es zum Widerruf der Bestellung seitens des Abnehmers kommt und es handelt sich um eine nicht herkömmliche Ware (siehe oben) oder nicht lagergängige Anzahl (mehr als 4 St.) behält sich der Lieferant das Recht vor, eine Widerrufsgebühr zu verrechnen und dies bis zu 30% des Warenpreises. Diese Gebühr wird von der Anzahlung oder der Warenzahlung abgerechnet.
  • Eine solche Forderung kann der Verkäufer an eine externe Firma für Zwecke der Forderungseintreibung weiterleiten.
  • Der Lieferant behält sich gleichzeitig vor zu bestimmen, was eine und was keine „nicht herkömmliche“ Ware ist.
  • Für den Fall des Zahlungsverzuges ist der Lieferant berechtigt dem Abnehmer Verzugszinsen in der Höhe von 0,05% der geschuldeten Summe pro jeden Verzugstag zu verrechnen. Die Ware bleibt bis zu ihrer vollständigen Bezahlung das Eigentum des Lieferanten. Bargeldlose Zahlungen werden für erfüllt erst mit der Gutschrift des Betrages auf dem Konto des Lieferanten gehalten.

  • Mängelhaftung und Reklamation

  • Der Abnehmer hat die Ware bei der Übernahme von dem Verfrachter zu überprüfen.
  • Soweit eine Beschädigung festgestellt wird, ist im Interesse des Abnehmers eine eventuelle Beschädigung der Ware im Beisein des Verfrachters aufzunehmen.
  • Die Haftung für Schäden während des Transportes trägt der Verfrachter. Die sämtliche Ware ist versichert. Mit der Unterzeichnung der Warenübergabe bestätigt der Abnehmer die Ware im unbeschädigten Zustand übernommen zu haben. Auf spätere, durch Verschulden der Verfrachtung  verursachten Reklamationen wird keine Rücksicht genommen und sie werden abgelehnt.
  • Die Haftung bezieht sich nicht auf die durch Nutzung verursachte gewöhnliche Abnutzung der Ware. Eine Kürzere Lebensdauer kann nicht für Mangel gehalten werden. Die Garantiezeit ist unbeschränkt. Mängel, die bei der Warenübergabe nicht festgestellt werden konnten und die der Warenbeschaffenheit-Garantie unterliegen, hat der Abnehmer bei dem Lieferanten schriftlich   zu reklamieren.
  • Im Rahmen der Reklamation der Warenmängel ist der Abnehmer berechtigt zu fordern:  Mängelbeseitigung durch Lieferung einer Ersatzware für die mangelhafte Ware, oder Lieferung der fehlenden Ware, Mängelbeseitigung durch Reparatur der Ware, soweit die Mängel reparaturfähig sind, oder einen angemessenen Preisnachlass von dem Kaufpreis.
  • Im Falle von gravierenden Warenmängeln steht dem Abnehmer ein angemessener Preisnachlass zu. Für Mängel wegen unrichtiger Nutzung trägt der Verkäufer keine Verantwortung. Für Mängel, die bei der Produktion entstanden sind,   trägt Verantwortung der Hersteller.
  • Die Reklamationsordnung stützt sich auf das Gesetz Nr. 40/1964 GBl., BGB. Eine Reklamation kann vorgenommen werden nur in dem Falle, dass die Ware in der Garantiezeit ist. Die Länge der Garantiezeit ist bei jeder Warenart im Warenkatalog angeführt.
  • In die Garantie fallen unter anderem noch folgende Fälle nicht:
  1. Die Ware wurde nach der Garantiezeit reklamiert.
  2. Die Ware wurde nicht fachgemäß installiert, abgeändert oder repariert.
  3. Die Ware wurde im Widerspruch mit der beigefügten Bedienungsanleitung genutzt.
  4. Die Ware wurde durch Elemente – Wasser, Blitz, Brand oder el. Entladung beschädigt.
  5. Es kam zu einer unberechtigten Änderung der Angaben im Garantieschein.

  • Die, die Verantwortung ausschließenden Umstände

  • Treten Ereignisse ein, die man in der Zeit des Kaufvertragsabschlusses nicht voraussetzen kann und die den Lieferanten in der Erfüllung seiner Vertragspflichten hindern, ist der Lieferant berechtigt den Erfüllungstermin um die Dauer zu verschieben, während der dieses Hindernis andauerte.

  • Datenschutz 

  • Der E-shop-Händler verpflichtet sich hiermit, Ihre persönlichen Angaben nicht an Dritte weiterzuleiten. Die erforderlichen Personalangaben (Name, Adresse, event. Telefon) werden lediglich dem Verfrachter übergeben. Ihre Angaben werden laut Gesetz abgesichert und lediglich bei dem Verkehr zwischen dem Verkäufer und Käufer genutzt.